Nachdem junge SPÖ-Funktionäre den 149. Geburtstag des russischen Massenmörders Vladimir Lenin bejubeln und offenkundig feierten, gibt es bis heute keine einzige Entschuldigung, Distanzierung oder Abgrenzung aus den Reihen der SPÖ. „Ganz nach dem Motto ,Wasser predigen und Wein trinken´ will Landesrat Schnabl den widerlichen Posting-Skandal seiner Funktionäre aussitzen und schafft es nicht einmal, sich zu distanzieren. Dieses Verhalten ist unmöglich. So eine Geisteshaltung hat in Niederösterreich und auch sonst nirgends einen Platz. Schnabl muss in den eigenen Reihen aufräumen, klar Schiff machen und personelle Konsequenzen ziehen“, fordert der gf. Landespartei- und Klubobmann, Udo Landbauer.
Tatsächlich sieht Landesrat Schnabl in den Vorwürfen der Huldigung des Massenmörders Lenins ein „billiges Ablenkungsmanöver“ und meint, dass ein Vergleich zur NS-Zeit „unzulässig“ sei. „Das gleicht einer Verharmlosung der grausamen Machenschaften des roten Todesregimes. Hier kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, alles herunterspielen und bei Seite wischen“, sagt Landbauer. Faktum ist, dass Lenin Millionen Menschen auf dem Gewissen hat. Politische Verfolgung, Erschießungen, Folter, Einweisungen in Straflager und Massenexekutionen standen unter Lenin an der Tagesordnung.
„Gerade die SPÖ, die sich permanent im Gutmenschentum suhlt, ist gut beraten in den eigenen Reihen schleunigst durchzugreifen und sich vom linksextremen Rand zu verabschieden“, spricht Landbauer Klartext.