Lausch selbst hat das Volksbegehren natürlich nicht unterschrieben. „So ein Begehren kann man gar nicht unterschreiben. Wir Freiheitliche sind und waren schon immer Verfechter einer Wahlfreiheit für die Bürger. Aus meiner Sicht müssen die Bevölkerung und die Familien selbst entscheiden dürfen, in welche Schulform sie Ihre Kinder gibt. Unsere Schüler in ein Einheitssystem wie die Gesamtschule zu stecken, ist der völlig falsche Weg!" so Lausch weiter.
„Der Ausgang des Volksbegehrens hat gezeigt, dass die Bevölkerung unseren freiheitlichen Weg mitträgt. Besonders in Hollabrunn wurden diese fast schon kommunistischen Forderungen zum Flop von Androsch, der SPÖ und ihrem Koalitionspartner der ÖVP. Die gescheiterten Koalitionsparteien und ihre Industriellen müssen endlich einsehen, dass sie mit ihren Forderungen vom Volk meilenweit entfernt sind." so Lausch.
Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete fühlt sich in seiner Meinung nun bestätigt und fordert SPÖ und ÖVP auf, endlich im Sinne der Bevölkerung zu handeln. „Die Forderungen des SPÖ Altpolitikers Androsch waren schon nahezu kommunistisch. Das Ziel ist anscheinend, die Kinder ganztägig in eine Schule zu stecken, damit die Eltern noch intensiver für die Gewinne der Wirtschaftsbonzen arbeiten können. Das Volksbegehren ist jedoch nur ein Beispiel von vielen, wo SPÖ und ÖVP versuchen den Bürger hinters Licht zu Führen. Die Bevölkerung zeigt nun allerdings, dass sie sich dieses Vorgehen nicht mehr länger gefallen lässt. Ich fordere ÖVP und SPÖ auf, nun endlich im Sinne der Menschen zu arbeiten und nicht gegen sie." so NAbg. Christian Lausch abschließend.