Die im Parlament beschlossenen Rettungsgassen auf den Autobahnen sollen ein ungehindertes Erreichen und rasches Eintreffen der Einsatzfahrzeuge an Unfallstellen ermöglichen. Aufgrund der Engstellen und fehlenden Pannenstreifen auf der Weinviertler Schnellstraße, können im Stau befindliche Fahrzeuge jedoch gar keine Rettungsgassen für die Einsatzkräfte freihalten bzw. bilden. "Ich habe im Parlament im Zuge meiner Rede abermals auf das Problem der S3 hingewiesen, und der Verkehrsministerin klar gemacht, dass schnelle Hilfe für verunglückte Verkehrsteilnehmer höchste Priorität haben muss." so Lausch weiter.
Der Freiheitliche Abgeordnete hat Bundesministerin Doris Bures darauf aufmerksam gemacht, dass sie in Zukunft bei der Errichtung mehr auf die Verkehrssicherheit achten soll. "Es geht nicht darum, Schnellstraßen möglichst schnell zu errichten, nur um relativ rasch durch Einführung der Maut die Bürger und Autofahrer abzuzocken. Man muss darauf achten, dass ein Pannenstreifen vorhanden ist, bestehende Brücken erweitert werden, und nicht an der falschen Stelle, nämlich der Sicherheit der Bevölkerung gespart wird!" so Lausch in seiner Rede.
Der Freiheitliche Nationalratsabgeordnete bekräftigt abschließend, dass er sich mit voller Kraft weiterhin für den Vollausbau der Weinviertler Schnellstraße im Sinne der Bürger und deren Sicherheit einsetzen wird. "Diese Husch-Pfusch-Ausbauvarianten müssen endlich ein Ende haben!" so Lausch.