Nachdem das rote Millionengrab Multiversum in Schwechat bereits Gegenstand von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ist, zerpflückt ein brandaktueller Bericht des Rechnungshofes die Vorgangsweisen der SP-Verantwortlichen regelrecht. So haben sowohl der Bürgermeister als auch der stellvertretende Stadtamtsdirektor der Stadt Schwechat ihre Kompetenzen massiv überschritten und handelten ohne vorherige Befassung des Gemeinderates. In der Folge explodierten die Kosten von 37 Millionen auf 50 Millionen Euro.
„Das Schwechater Multiversum reiht sich nahtlos in die Kette der größten roten Finanzskandale der Zweiten Republik ein. Mit völliger Kompetenzüberschreitung, Missachtung von Gesetzen und grob fahrlässigem Handeln haben hier SP-Funktionäre den Steuerzahler in Millionenhöhe geschädigt und eine Stadt in Rekord - Schulden gestürzt. So eine Wahnsinnstat erfordert nicht nur ein Höchstmaß an finanzpolitischen Dilettantismus, sondern auch kriminelle Energie! Daher muss dieser rote Mega-Skandal zur Gänze aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden", so FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache.
Für den geschäftsführenden Landesparteiobmann der FPÖ NÖ, NAbg. Ing. Christian Höbart, liest sich der aktuelle Rechnungshofbericht „wie ein Kriminalroman mit Bestsellerqualität"
„Die FPÖ NÖ hat bereits vor Monaten Anzeige gegen die roten Finanzdilettanten und Skandalkaiser in Schwechat erstattet. Diese Pleite-Genossen haben es zusammen gebracht, dass durch das Multiversum die Verschuldung einer der steuerstärksten Gemeinden zwischen 2008 und 2012 auf 86 Prozent der laufenden Einnahmen explodiert ist. Millionen-Haftungen wurden rechtswidrig im Alleingang von Ex-SP-Bürgermeister Fazekas und dem stv. Stadtamtsdirektor dem Steuerzahler um den Hals gehängt, das erinnert die dunkle Zeiten des Absolutismus! Wir Freiheitlichen fordern die Staatsanwaltschaft auf, schnellstmöglich Ergebnisse über die üblen Machenschaften der roten Pleite-Apparatschiks in Schwechat zu präsentieren. Denn wer Steuergeld-Millionen derartig in den Sand setzt, hat sich auch vor Gericht zu verantworten!", schließt NAbg. Ing. Christian Höbart.