Rede und Antwort verlangt FPNÖ-Kultursprecher LAbg. Benno Sulzberger von LH Erwin Pröll zur umstrittenen Verleihung des „Performance-Preises" durch den Kunstraum NÖ an die Künstlergruppe „Dolce & Afghaner".
„Es ist für mich und die überwiegende Mehrheit der NÖ Bevölkerung schlicht unglaublich, dass eine selbsternannte Künstlergruppe für höchst fragwürdige „Aktionskunst", wie das Urinieren in ein Weihwasserbecken oder das Bedrohen eines Hundes mit einer automatischen Waffe ausgezeichnet wird. Der „Kunstraum NÖ", welcher diesen Performance-Preis verliehen hat, wird auch noch von Steuergeldern des Landes NÖ gefördert. Für derart ekelerregende Absonderungen durchgeknallter Anarchoaktivisten ist im schwarzen NÖ anscheinend genug Geld da, wie wir auch schon beim Nitsch-Museum und der Madonnenschändung sehen mussten. Familien, Pendler und die Pflege werden aber ausgespart! ", kritisiert Sulzberger.
Der Abgeordnete hat daher heute eine Anfrage an LH Erwin Pröll gestellt, in welcher er Rede und Antwort zu dieser vollkommen unverständlichen Preisverleihung fordert.
„Mich würde schon interessieren, wie ein ehemals christlich-konservativer LH es tolerieren kann, dass eine Künstlergruppe für ekelerregenden und moralisch verwahrlosten Aktionismus einen aus Steuergeld geförderten NÖ Preis erhalten kann. Die künstlerische Freiheit endet dort, wo die Verletzung des menschlichen Anstandes beginnt. Diese Grenze haben „Dolce & Afghaner" meilenweit überschritten, daher sollte man ihnen diesen Kunstpreis wieder aberkennen. Herr Landeshauptmann, Sie sind der NÖ Öffentlichkeit eine Antwort schuldig!", erklärt LAbg. Benno Sulzberger abschließend.m.gebhart(at)noen.at