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19. Mai 2014

FP-Waldhäusl: EVN-Gelder nicht für Auslandsspekulationen, sondern für Investitionen im Waldviertel verwenden!

LH Pröll ist aufgefordert für Weiterführung von Schloss Ottenstein zu sorgen

„Das Schloss Ottenstein fast gänzlich zu schließen, ist definitiv der falsche Weg“, so der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Seit zwei Jahren schon würden die Besucherzahlen stetig weniger und anstatt schon früher diesem Trend entgegenzuwirken, habe man sich von Seiten der EVN nun von heute auf morgen entschlossen, den Gastronomiebetrieb einfach einzustellen.

„Während man im Inland leichtfertig einen wichtigen Werbeträger der Region fallen lässt, verpulvert die EVN parallel Steuermillionen in hochspekulative Auslandsgeschäfte“, so Waldhäusl, der auf die derzeit anhängigen Verfahren der EVN mit Bulgarien erinnert, die, sollten sie zu Lasten des heimischen Energieversorgers ausgehen, einen finanziellen Schaden in Höhe von über 380 Millionen Euro mit sich bringen würden. „Ein Schaden, der nicht nur die EVN, sondern in erster Linie das Land Niederösterreich als Mehrheitseigentümer und damit Niederösterreichs Steuerzahler treffen würde“, so Waldhäusl.

Umso verwerflicher erachtet es der freiheitliche Klubobmann, dass aufgrund all dieser Auslandsabenteuer das Geld für wichtige Investitionen im Inland fehle. „Wo bleibt da der Aufschrei des Landeshauptmannes, schließlich ist das Land Mehrheitseigentümer der EVN? Wenn es um sein Stiefkind, das Waldviertel geht, dann sieht die ÖVP tatenlos zu, wie ein wertvolles Kulturgut, wie das Schloss Ottenstein, einfach dicht gemacht wird“, so Waldhäusl, der den Landeshauptmann auffordert, gemeinsam mit der EVN ein neues Konzept zu erarbeiten, um die Weiterführung des Schlosses inkl. Restaurant auch in Zukunft zu ermöglichen.

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