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26. April 2013

FP-Waldhäusl: Freiheitliche planen Initiative gegen EU-Saatgut-Verordnung

Stopp der Brüsseler Regelungswut

Als weiteren Anschlag auf unsere Heimat bezeichnete heute der freiheitliche GF Klubobmann Gottfried Waldhäusl die von der EU geplante Saatgut-Verordnung und kündigte diesbezüglich an, Initiativen im Landtag setzen zu wollen, um „der Brüsseler Regelungswut" vehement entgegen zu treten. Diese neue Verordnung würde nur zusätzliche Kosten und eine überbordende Bürokratie mit sich bringen. „Damit stellen sich die EU-Bonzen einmal mehr auf die Seite der Großkonzerne und berauben kleine und mittelständische Betriebe, wie unter anderem auch viele Biobauern, systematisch ihrer Existenz", ärgert sich Waldhäusl.

Darüber hinaus sieht der freiheitliche GF Klubobmann auch die Ernährungssicherheit des Landes in Gefahr. „Was angebaut und verkauft werden darf, wird in die Hände der Großkonzerne gelegt, die EU nimmt uns einen wesentlichen Teil unserer Selbstbestimmung und liefert uns damit der Großindustrie aus". Die Artenvielfalt müsse auch in Zukunft gewährleistet werden, als Möglichkeit dafür sieht der freiheitliche GF Klubobmann eine Ausweitung der Bundesartenschutzverordnung auch für heimisches Saatgut.

Nicht zuletzt zu verdanken sei diese neuerliche EU-Windbeutelei der Europapartei ÖVP, deren leichtfertiges Zustimmen in Brüssel dem Heimatland immer wieder auf den Kopf falle. „Es heißt jetzt mit vereinten politischen Kräften gegen die geplante Saatgut-Verordnung vorzugehen", sichert Waldhäusl VP-LR Pernkopf seine Unterstützung zu, „um nicht erneut der völlig abgehobenen Drüberfahrmentalität der EU zum Opfer zu fallen", so Waldhäusl abschließend.

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