In seiner Rede zum Budgetvoranschlag 2012 im Rahmen der Generaldebatte des NÖ Landtages kritisierte FP-KO Gottfried Waldhäusl die zahlreichen darin enthaltenen Grauslichkeiten, welche Finanzlandesrat Sobotka den NÖ Bürgern verordnen will.
„Während für Repräsentationskosten der Landesregierung und Integrationshilfe pralle Finanztöpfe vorgesehen werden, erfährt die NÖ Bevölkerung massive Unterdotierungen bei der Pendlerhilfe und der Wohnbauförderung. Dass man aber 90 000 Euro für eine Dokumentation zum Thema „Flucht und Vertreibung" vorsieht und auf der anderen Seite viel zu wenig finanzielle Mittel für die Aufrechterhaltung unseres Rettungswesens zur Verfügung stellt, schlägt dem Faß den Boden aus. Auch der NÖ Zivilschutzverband, der eine wichtige Säule für die NÖ Sicherheit darstellt, muss mit einem ganz bescheidenen budgetierten Betrag auskommen. Zusammengefasst kann man sagen, dass der Budgetvoranschlag keinerlei Lösungen für die aktuellen Probleme der NÖ Bürger bietet und die von der Bundesregierung verordneten Grauslichkeiten ganz und gar nicht ausgleicht" kritisiert der Klubobmann.
KO Gottfried Waldhäusl kündigt damit an, dass die FPÖ NÖ dem Budgetvoranschlag 2012 nicht zustimmen werde.
„All diese Grauslichkeiten werden wir Freiheitlichen nicht nur ablehnen, sondern offensiv bekämpfen. Ein Budget als ausgeglichen zu bezeichnen, welches massiv aus dem NÖ Sparbuch gespeist wird, ist an Heuchelei nicht zu überbieten. Die FPÖ NÖ wird es nicht zulassen, dass Sobotka und die ÖVP NÖ weiterhin eine Schuldenpolitik zu Lasten der Bürger betreiben, welche sie für diese immer wieder zur Kasse bitten. Einem Budget der Grauslichkeiten, das massiv auf die Sparbüchse unserer Kinder zugreift, werden wir Freiheitliche in keinem Fall unsere Zustimmung geben!", erklärt Waldhäusl abschließend.