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22. November 2012

FP-Waldhäusl: Waldviertel-Autobahn kommt – so oder so!

Jahrzehntelange Forderung der Freiheitlichen für die Region jetzt umsetzen

„Der Bau einer Waldviertel-Autobahn wird kommen, das ist nur mehr eine Frage der Zeit. Daran können auch ein paar politische Kleingeister nichts mehr ändern", sagt der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl zur aktuellen Diskussion über sein langjähriges „politisches Steckenpferd".
„Es kann nicht sein, dass man die Waldviertler Bevölkerung als Menschen zweiter Klasse behandelt", so Waldhäusl in Richtung Landeshauptmann Pröll, der ein Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro für die Weinviertler Infrastruktur angekündigt hat.

Das Waldviertel sei,  durch die langjährigen Versäumnisse der Landes-ÖVP, ohnehin das Viertel mit dem am schlechtesten ausgebauten Verkehrsnetz.  „Egal aus welcher Ecke des Waldviertels man kommt, es dauert mindestens eine Stunde, um zu einer Schnellstraße bzw. Autobahn zu gelangen", so Waldhäusl.

Dieser Umstand habe entscheidend dazu beigetragen, dass es in der Vergangenheit zu massiven Betriebsabsiedelungen gekommen ist. Viele Bürger hätten ihren Arbeitsplatz in der Nähe verloren, weil der Wirtschaftsstandort ohne entsprechende Infrastruktur nicht attraktiv genug war. Und das Pendeln zum Arbeitsplatz sei ohne Schnellstraßen- bzw. Autobahnanbindung auch keine Alternative.
„Damit verbunden ist auch die starke Abwanderungsbewegung der Jungen, die keine Zukunft in ihrer Region vor sich sehen. Kein Wunder, dass das Waldviertel auf dem Weg zur Wochenendhausödnis ist", so Waldhäusl. Der freiheitliche Klubobmann fordert nun das „An-einem-Strang-ziehen" über Parteigrenzen hinaus: „Der rasche Bau einer Autobahn für das Waldviertel ist die einzige Möglichkeit, diese Region am Leben zu erhalten. Wir bringen daher auch neuerlich einen entsprechenden Antrag für die Dezembersitzung des NÖ Landtages ein!".

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