„Das obere Waldviertel wird systematisch von Asylanten in Beschlag genommen. Nach Heidenreichstein gehen nun auch die Bürger aus Göpfritz an der Wild auf die Barrikaden“, so der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Hier sei die Situation noch bedenklicher, da einige Asylwerber auch vor Gewalttätigkeiten nicht zurückschrecken würden. Ein Asylant musste, nachdem er randaliert hatte, sogar in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. „Der Aufschrei der Bevölkerung war verständlicherweise groß, als er am nächsten Tag bereits wieder frei gelassen werden musste. Wenn sich jemand, der in Österreich aufgenommen und auch verpflegt wird, so gebärdet, dürfte er nicht auf freien Fuß gesetzt werden, sondern in den Flieger und ab mit ihm in die Heimat“, so Waldhäusl. Der Exekutive seien die Hände gebunden, diese könnte in erster Linie nur abmahnen, was wiederum die Asylwerber wenig beeindrucken würde.
„Die betroffenen Bürger fühlen sich mittlerweile nicht nur durch Lärm belästigt, sondern haben auch Gewaltausbrüche von Seiten der Asylwerber zu befürchten“, so Waldhäusl. Der Gmünder FP-Bezirksobmann berichtet von einem Fall einer Urlauberfamilie, die aufgrund der vorherrschenden Umstände sogar den Urlaub im Waldviertel abgebrochen hätte. Bürgerwehren seien dabei sich zu gründen, täglich würden unzählige Bittgesuche an FPÖ-Mandatare gerichtet, sich bitte dieses Problems anzunehmen.
„Ich wiederhole gerne noch einmal meine Forderung an die zuständige Landesrätin Kaufmann-Bruckberger und Landeshauptmann Pröll, sich selbst Asylanten einzuquartieren, das Waldviertel aber bitte zu verschonen. In so einer Situation geht es nicht mehr darum, durch Quotenerfüllung Sympathiewerte bei der Innenministerin zu sammeln, sondern sich schützend vor die Bürger zu stellen. Allen voran Landeshauptmann Pröll wäre gut beraten, dies endlich zu tun!“, so Waldhäusl abschließend.