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13. August 2013

FP-Waldhäusl: Wer schnell hilft, hilft doppelt – für VP-NÖ nur leere Worthülsen

Freiheitliche springen mit Unterstützung aus blauem Katastrophenfonds ein

Wer schnell hilft, hilft doppelt – eine gebräuchliche Redensart, die besonders von der VP-NÖ in den Tagen nach der Hochwasserkatstrophe gern zitiert wurde. „Wer sich solch großer Worte bedient, sollte dann aber auch danach trachten, diese in die Tat umzusetzen“, so der freiheitliche gf Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Dass dies oftmals nicht der Fall sei, würde das Beispiel eines im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassenen Wirtschaftstreibenden in Korneuburg untermauern. 

Dem Kleinunternehmer ist durch das Hochwasser Anfang Juni durch Überschwemmung des Lagers und der Firmenfahrzeuge ein geschätzter Schaden von 25.000 Euro entstanden, darüber hinaus war die Zu- bzw. Abfahrt aufgrund eines gebrochenen Kanals bis Ende Juli mit dem Marktanhänger nicht möglich. „Bis dato hat der Betroffene nicht einen Cent aus dem Katastrophenfonds des Landes erhalten. Eine Schadensaufnahme durch das Stadtbauamt Korneuburg wurde für 2. September avisiert! Wie von uns befürchtet, folgt der medienwirksamen Inszenierung von Landeshauptmann Pröll inmitten der Flutopfer in vielen Fällen keine tatsächliche Hilfe bzw. bedeutet die lange Wartezeit darauf für viele Betroffene eine unüberbrückbare Hürde. Diese Vorgehensweise ist nicht nur unseriös, sondern schwer verwerflich und geht zu Lasten von Tausenden Katastrophenopfern, die nach wie vor vergeblich auf Hilfe hoffen“, ärgert sich Waldhäusl.

Eine von den Freiheitlichen gestellte Anfrage an den zuständigen Landesrat Pernkopf soll Klarheit darüber bringen, warum in diesem Fall nur schleppend bzw. gar nicht geholfen wurde. „Bis dahin werden wir mit einer Unterstützung aus dem blauen Katastrophenfonds  einspringen“, so Waldhäusl abschließend.

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