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03. Juli 2014

FP-Waldhäusl zu EVN-Verlusten: Millionengrab war vorhersehbar

Bürger müssen für Blödheiten von ÖVP und EVN bezahlen

„Seit Jahren warnen wir vor den hoch spekulativen Auslandsgeschäften der EVN in Bulgarien und Mazedonien und haben diesbezüglich auch immer wieder Anträge eingebracht. Nun haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen leider bewahrheitet“, so der freiheitliche Klubobmann zu dem angekündigten Konzernverlust der EVN. Aufgrund der Unstimmigkeiten zwischen der EVN und den ausländischen Regulierungsbehörden sei diese Entwicklung schon seit geraumer Zeit absehbar gewesen. „Trotzdem hat die Pröll-VP tatenlos zugesehen, wie hier mit Steuergeldern in Millionenhöhe spekuliert wird. Die Rechnung für dieses klägliche Scheitern hat nun wieder einmal der Bürger zu begleichen“, ärgert sich Waldhäusl.

Die Verantwortung für diese 260 Millionen-Pleite sieht der freiheitliche Mandatar in erster Linie bei der ÖVP. „Das Land Niederösterreich hält als Eigentümervertreter der EVN 51 Prozent der Anteile und hätte damit diese Auslandsprojekte verhindern müssen. Um weiteren Schaden abzuwenden, gilt es nun, sämtliche Auslandsabenteuer umgehend zu beenden!“, fordert der freiheitliche Mandatar. Des Weiteren müsse der Rechnungshof genau prüfen, wie es zu diesem desaströsen Ergebnis habe kommen können und wer an dieser Misere mitschuldig zeichne.

„Die beratunsgresistente Landesregierung sowie die schwer fahrlässige Vorgehensweise von Seiten der EVN haben Niederösterreichs Bürgern ein weiteres Millionengrab beschert. Das ist nicht nur verantwortungslos, sondern schon beinahe kriminell“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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