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04. April 2013

FP-Walter Rosenkranz: Auswahlverfahren für Lehrerausbildung ein Schritt zu qualitätsvollem Unterricht

"Master für alle" und Gesamtschulausbau nicht mit der FPÖ

Auch FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz begrüßt im Zuge des Gesetzesentwurfs "Lehrerausbildung NEU" alle Maßnahmen, die zur Steigerung der Lehrerausbildung einen Beitrag leisten: "Jüngsten Studien zufolge sind gut ausgebildete, hochmotivierte Lehrer das A & O für einen qualitätsvollen und erfolgreichen Unterricht. Die Entscheidung, bei der Lehrerausbildung Aufnahmeverfahren einzuführen, wird daher auch von der FPÖ ausdrücklich begrüßt." Die Arbeit der PHs sei für ein gedeihliches Schulsystem immerhin überaus wichtig.

Kritik kommt von Rosenkranz indes, was den "Master für alle" betrifft: "Warum künftig selbst Lehramtskandidaten der bisherigen Hauptschulen oder der Neuen Mittelschulen ein Masterstudium vorweisen müssen, ist nicht nachzuvollziehen. Es ist hierbei zu befürchten, dass diese mit vielen, für ihr Lehramt nicht verwendbaren Inhalten, belastet werden, anstatt dass ihnen das Wichtigste, nämlich Begeisterung für ihren Beruf, vermittelt wird."

Was die, laut dem Gesetzesentwurf ebenfalls vorgesehene, künftige gemeinsame Ausbildung von AHS- und NMS-Lehrern angeht, positioniert sich die FPÖ ebenfalls klar: "Weitere Schritte in Richtung einer Gesamtschule, bei der schließlich die AHS-Unterstufen schrittweise demontiert werden sollen, wird es mit der FPÖ sicherlich nicht geben", so Rosenkranz.

 

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