„Ich gratuliere den freiheitlichen Arbeitnehmern zum Zugewinn eines Mandates in der NÖ Arbeiterkammer!", so der Landesparteiobmann der FPÖ Niederösterreich, NR Dr. Walter Rosenkranz in einer ersten Reaktion.
„Die geringe Wahlbeteiligung und das abenteuerliche Wahlprozedere in ganz Österreich zeigen aber leider sehr drastisch auf, dass die Wahlordnung der AK alles andere als zeitgemäß ist. Das rot-schwarze Österreich zeigt gerne mit dem Finger auf andere Länder, übersieht dabei aber, dass demokratiepolitische Steinzeit auch hierzulande bittere Realität ist." Rosenkranz ortet daher in den monatelangen Wahlgängen und den nahezu unkontrollierbaren Wahlbehörden Reformbedarf.
„Immerhin sind die Interessenvertretungen Bestandteil der österreichischen Verfassung und werden mit Zwangsbeiträgen finanziert – daher äußerste Transparenz und Kontrolle. Die gestärkten freiheitlichen Arbeitnehmer sind dafür Garant und Vorkämpfer.", schließt Rosenkranz.