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11. Dezember 2013

FP-Walter Rosenkranz: Vertragslosen Zustand bei bildgebender Diagnostik sofort beenden!

Utl.: Belastungen für Patienten sind strikt abzulehnen

„Ab Jänner 2014 droht der vertragslose Zustand bei der bildgebenden Diagnostik. Damit findet wieder einmal eine 'Reform' von SP-Gesundheitsminister Stöger auf dem Rücken der Schwächsten statt, die sich Magnetresonanz- oder Computertomographie-Untersuchungen dann nicht mehr leisten können", kritisiert FPÖ NÖ-Landesparteiobmann NAbg. Dr. Walter Rosenkranz.

Der Abgeordnete fordert die Verhandler auf, im Sinne der Patienten schnellstmöglich eine Lösung zu finden. „Es kann nicht sein, dass Stöger den Kampf um sein Ministeramt auf Kosten der Patienten austrägt. Daher muss er sich schnellstmöglich für einen entsprechenden Vertragsabschluss einsetzen!", führt Rosenkranz weiter aus.

Wenn die jährlich rund 900.000 CT- und MR-Untersuchungen künftig von den Patienten selbst bezahlt werden müssten und erst Wochen später rückabgerechnet werden, würde das den Mega-GAU der SPÖ-Gesundheitspolitik bedeuten. „Abgesehen vom hohen bürokratischen Aufwand könnten Streitereien mit den Kassen entstehen, da diese vermutlich nicht alle verordneten Untersuchungen anerkennen werden", so der Obmann der NÖ Freiheitlichen, welcher dadurch massive Belastungen der Beitragszahler befürchtet.

Die vergangene Amtsperiode des Gesundheitsministers sei von Leistungskürzungen, Verunsicherung der Patienten und dem Millionengrab ELGA geprägt gewesen, die jetzige Vertragslosigkeit setze dem noch die Krone auf. „Einen solchen Minister haben sich die Österreicher nicht verdient. Im Sinne der Patienten muss die langfristige Finanzierung durch Bündelung der Finanzwege und Kompetenzen sichergestellt werden, das ist das Gebot der Stunde!", schließt NAbg. Dr. Walter Rosenkranz.

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