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11. März 2013

FPÖ fordert Mobilitätshilfe für alte Menschen

Es gibt zwar eine Tagesstätte für ältere Menschen. Das Problem, alten Menschen das Aufsuchen dieser Tagesstätte kostengünstig zu ermöglichen, ist ungelöst.

In ihrem Bericht an den Gemeinderat nannte die Familienbeauftragte der Stadtgemeinde Klosterneuburg, GR Ursula Kohut, auch das Ziel, die Tagesstätte für ältere Menschen besser zu bewerben. FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko ergänzte, dass Werbung für die Tagesstätte allein nicht zielführend sei. Man müsse auch dafür sorgen, dass gebrechliche alte Menschen die Tagesstätte auch kostengünstig erreichen können. Nach Ansicht des freiheitlichen Stadtrates scheitert der Besuch einer Tagesstätte häufig daran, dass gebrechliche alte Menschen alleinstehend sind und niemanden haben, der sie zur Tagesstätte und wieder nach Hause bringt.

Die Steigerung der Mobilität alter Menschen ist ein Ziel der FPÖ-Klosterneuburg. Stadtrat Dr. Pitschko: „Die Stadtgemeinde subventioniert das Anruf-Sammeltaxi und den Nachtbus aus Wien. Begünstigte dieser Subventionen sind vor allem Leute, die sich zum Vergnügen bis spät in die Nacht in Wien aufhalten. Demgegenüber stellen die tagsüber notwendigen Wege für gebrechliche Menschen, vom Einkaufen bis zum Arztbesuch, ein dringenst zu lösendes Problem dar."

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