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30. Juli 2014

FPÖ fordert schnellstmögliche Errichtung der Schnellstraße S 34 - „Variante Ost“

Utl.: Verkehrsinfrastruktur der betroffenen Regionen nachhaltig verbessern

Den raschen Baubeginn der Traisental-Schnellstraße S 34, allerdings in der Variante Ost und nicht in der nunmehr geplanten Westvariante, fordert FP-NÖ Verkehrssprecher Erich Königsberger. „Die Variante Ost würde eine optimale Anbindung des niederösterreichischen Zentralraumes und des Bezirkes Lilienfeld an die Kremser Schnellstraße S 33 und die Westautobahn, sowie eine nachhaltige Verkehrsberuhigung der durch den Schwerverkehr überlasteten Mariazeller-Bundesstraße B 20 schaffen“, sagt der FP-NÖ Verkehrssprecher.

 

„Diese Straße ist notwendig, um die Attraktivität der betroffenen Kommunen als Betriebsstandort zu heben und dadurch bestehende Arbeitsplätze zu sichern, sowie neue zu schaffen. Dadurch würde auch die immense Abwanderung der Bevölkerung aus dem Bezirk Lilienfeld zukünftig verhindert“, so Königsberger. „Die derzeit geplante Variante West ist jedoch ein Schildbürgerstreich der roten Sonderklasse, sie würde mitten durch den Naherholungsraum St. Pöltens führen, beste landwirtschaftliche Nutzfläche nachhaltig zerstören und die Errichtung eines neuen Autobahnknotens in der Größe des Voralpenkreuzes mit rund 300.000 Quadratmetern bedingen“, so der Abgeordnete weiter.

 

„Für die Errichtung der Ostvariante ist ein Autobahnknoten bereits vorhanden, sie hätte auch den Vorteil, direkt in die S 33 einzumünden. Eine riesige Baufläche wäre zu vermeiden und vor allem eine wesentliche Senkung der Baukosten die logische Folge. Außerdem würde diese Variante eine zusätzliche Verkehrsbelastung der A 1 zwischen dem neu geplanten Knoten A 1/S 34 und dem bestehenden Knoten A 1/S 33 verhindern“, sagt Königsberger.

 

„Die linke Autofahrer-Hatzgesellschaft ist aufgerufen, nicht auf Autobahnen nach Tempo 100 zu unken, sondern endlich die Verkehrsinfrastruktur für die Traisentaler Bevölkerung zu verbessern. Frau Minister Bures, beenden sie ihren Dauerurlaub und sorgen sie endlich für einen Baubeginn der S 34 – allerdings in der kostengünstigeren und verkehrstechnisch besseren Variante Ost“, so LAbg. Königsberger abschließend.

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