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06. Dezember 2025

FPÖ-Haberbichler: ÖVP und Berlosnig gegen Kürzung der Politikerbezüge

Stadtregierung in Neunkirchen greift Bürgern in den Säckel, aber spart nicht bei sich selbst

„Es ist ein trauriges, aber bezeichnendes Bild: Während die ÖVP und Berlosnig mit dem Gebühren-Wahnsinn in die Geldbörsen der Neunkirchner greifen, weigern sie sich selbst den geringsten Beitrag zur Konsolidierung des Budgets zu leisten. Gekürzt wird nur bei der Bevölkerung, aber nicht bei den Politikern selbst“, berichtet FPÖ-Gemeinderat Wilhelm Haberbichler über die Vorgänge in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der freiheitliche Gemeinderat Haberbichler hatte einen Antrag eingebracht, die Politikerbezüge um ein Drittel zu kürzen. 

„Wenn überall gespart wird, muss die Politik bei sich selbst anfangen. Doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, schieben ÖVP und Berlosnig die Last weiterhin einseitig der Bevölkerung zu. Das zeigt nur, dass für diese Truppe der eigene Posten ganz oben steht. In der Stadtregierung ist man mehr daran interessiert, die eigenen Bezüge zu schützen, anstatt sich schützend vor die Bürger zu stellen“, so Haberbichler.

Auch wenn der Gemeinderat nun vor der Auflösung steht, bleibt die Stadtregierung weiter im Amt. Mit der Auflösung bekommen die Gemeinderäte keine Funktionsentschädigung mehr ausbezahlt. Die Stadtregierung kassiert jedoch weiter. „Die ÖVP und Berlosnig haben heute klar gezeigt, wofür sie stehen, nämlich für sich selbst. Wir Freiheitliche bleiben dabei: Sparen muss im System beginnen, nicht bei den Menschen“, so Haberbichler, der dem Voranschlag 2026 heute eine Absage erteilte. „Dieser Voranschlag ist ein einziges weiter wie bisher. Bei den Gebühren werden Überschüsse in Millionenhöhe erwirtschaftet, aber bei der Bevölkerung der Rotstift angesetzt. Das geht nicht“, so Haberbichler abschließend. 


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