Skip to main content
01. August 2013

FPÖ-Huber: Keine Arbeitsmarktöffnung für Rumänen und Bulgaren!

Alarmierende Arbeitsmarktdaten in NÖ müssen endlich zum Einlenken führen

Angesichts der neuesten Zahlen zur gestiegen Arbeitslosigkeit in Niederösterreich, warnt der freiheitliche Arbeitnehmer-Sprecher LAbg. Ing. Martin Huber vor den Folgen einer weiteren Arbeitsmarktöffnung in Richtung Bulgarien und Rumänien. „Die Arbeitslosigkeit ist im vergangenen Juli in Niederösterreich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ganze 11  Prozent angestiegen. Dabei sind die großen Pleiten der vergangen Zeit, wie Alpine, Dayli, usw., in diesen Zahlen noch gar nicht zu Buche geschlagen. Ein Grund für die gestiegen Arbeitslosigkeit ist, dass immer mehr billige Arbeitskräfte und Firmen aus dem EU-Ausland nach Niederösterreich gelockt werden und heimische Arbeitnehmer und Betriebe verdrängen."

Damit sich diese Situation nicht noch weiter verschärft hat die FPNÖ im Landtag einen Antrag eingebracht. Die FPÖ fordert darin, die Arbeitsmarktöffnung für Rumänien und Bulgarien auszusetzen und eine Strategie zur Sicherung des heimischen Arbeitsmarktes zu finden.

„ÖVP, SPÖ, Grüne und auch Team Stronach haben diesen Antrag abgelehnt. Sie setzen damit weiter auf billige Arbeitskräfte aus dem Ausland. Die heimischen Arbeitnehmer und Arbeitssuchenden werden von ÖVP, SPÖ, Grüne und Stronach im Regen stehen gelassen. Die FPÖ hingegen zeigt auf, wie es besser laufen könnte: Endlich in die Ausbildung der zukünftigen heimischen Facharbeiter investieren; Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst aufstocken; faire Entlohnung in den überbetrieblichen Ausbildungszentren; Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, gezielt fördern und Firmen, die ausländische Facharbeiter beschäftigen, zur Lehrlingsausbildung verpflichten", fasst LAbg. Ing Huber zusammen.

© 2025 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.