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25. November 2010

FPÖ-Lausch: ÖBB - Anschlag auf Pendler und Schüler

Nach weiteren massiven Streichungen von Haltestellen und Zugverbindungen in der Ostregion kritisiert der niederösterreichische FPÖ NAbg. Christian Lausch die damit verbundenen Nachteile für Pendler und Schüler

Besonders stark betroffen sind neben weiteren Regionen in Niederösterreich, die Region um Bruck a. d. Leitha und Krems. Die neuen Pläne der ÖBB führen etwa zu einer Streichung von vier Zugpaaren der Franz-Joseph-Bahn. So werden drei Zugpaare Gmünd-Schwarzenau und ein Zugpaar Schwarzenau-Sigmundsherberg nicht mehr angeboten. Auch bei der Kamptalbahn werden 4 Züge aus dem Verkehr gezogen. Noch viel drastischer die Einschnitte bei der Ostbahn. Zwischen Wien und Bruck a. d. Leitha werden gar 14 Züge aus dem Verkehr genommen. In der Region Obersdorf-Gänserndorf werden drei Zugleistungen gestrichen.

„Nur weil die ÖBB nicht wirtschaften kann, kann es doch nicht sein, dass dies auf dem Rücken der Pendler und Schüler ausgetragen wird!" reagiert NAbg. Christian Lausch auf die massiven Streichungen in der Ostregion.

Für den FPÖ Abgeordneten ist es völlig unverständlich, dass derzeit generell immer der einfache, hart arbeitende Bürger der Leittragende ist. Die Pendler haben die finanzielle Misere rund um die ÖBB freilich nicht verursacht. Es sollten doch endlich die Manager in den Spitzenpositionen zur Verantwortung gezogen werden.

„Was oben in den Gremien der Spitzenverdiener verbockt wird, muss anscheinend der kleine, fleißige Arbeiter und Pendler auslöffeln. Niemand hat Interesse neben zusätzlichem Gebührendruck auch noch Rückschläge und Einbußen am Arbeitsweg hinnehmen zu müssen. Der hart Arbeitende Bürger, trägt und stützt unser System. Die laufenden Anschläge auf Pendler, egal ob aus finanzieller Hinsicht oder Fahrplanstreichungen müssen sofort ein Ende finden." pocht NAbg. Lausch auf eine Verbesserung der Situation für alle Pendler und Schüler.

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