Nach dem Kauf des ehemaligen Hammerbacher-Areals um knapp 400.000,- Euro durch den Verein albanischer Muslime mahnt die FPÖ zur Vorsicht. „Die Vorfälle rund um andere Moscheebauten, wie etwa Wr. Neustadt, haben uns gezeigt, dass vieles im Vorfeld schön geredet wird. Wir befürchten viel mehr die Schaffung einer Parallelgesellschaft durch die bewusste eigene Abschottung seitens der Muslime in eignen Zentren. Von Öffnung für die Öffentlichkeit ist auch bei den anderen Moscheestandorten nicht zu reden, auch wenn dies im Vorfeld durch die Betreiber oft kolportiert wurde. Dies ist ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung in Hinsicht funktionierender Integration." so Lausch.
Doch besonders die Äußerung des Betreibers Zeadin Mustafi in den Medien, er wolle besonders die Zusammenarbeit mit Schulen anstreben, wird von den Freiheitlichen massiv kritisiert. „Diese Aussage klingt schon fast wie eine gefährliche Drohung, anscheinend versucht man bereits unsere Schulkinder für den Islam zu begeistern!" äußert sich Lausch empört.
Die FPÖ befürchtet mannigfaltige Probleme im Zusammenhang mit diesem Bauwerk. „Wir vermuten, dass ein solches Megabauwerk auch für die Anrainer zur Last werden wird. Generell ist die Schaffung eines solchen Bauwerkes, welches meistens eigene Infrastrukturen enthält, und somit ganz klar eine Stadt in der Stadt darstellt abzulehnen." so der blaue Abgeordnete.
Lausch kritisiert auch die Haltung der anderen Parteien und bringt die Haltung der FPÖ auf den Punkt. „Es ist für mich völlig unverständlich, wie Bürgermeister Bernreiter die Augen verschließt und in den Medien das Projekt sogar befürwortet. Unsere Haltung ist ganz klar, solche Megabauwerke auf dem Rücken der Bevölkerung in Hollabrunn sind der völlig falsche Weg!" so Lausch abschließend.