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28. Juli 2010

FPÖ-Lausch: Sollen die Bewohner von Wullersdorf für dumm verkauft werden?

Das völlige Chaos um den Windpark Locatelli muss dringend beendet werden

„Jetzt müssen alle Fakten und Planungen der Windkraftbetreiber, klar und unzweideutig auf den Tisch. Vollkommen gleichgültig ob die verantwortliche Firma Simonsfeld oder doch Locatelli heißt", fordert der Wullersdorfer FPÖ-NAbg. Christian Lausch.

Nachdem offensichtlich sowohl der Betreiber der Windkraftanlage gewechselt  hat, wie auch die technische Planung massiv verändert wurde, verlangen die Wullersdorfer Freiheitlichen mit Gemeinderat Ignaz Schnötzinger und NR Lausch das gesamte Projekt gründlich neu zu prüfen.

„Es darf nicht sein, dass die betroffenen Bürger in diesem Fall über die wahren Ausmaße des Windparks völlig im Dunklen gelassen werden. Bereits bei der ersten Bürgerbefragung

wurden den Einwohnern entscheidende wirtschaftlichen Fakten, sowie ökologische Bedenken vorenthalten", mahnt Lausch, der zudem darauf hinweist: „Bei den unmittelbar betroffenen Bewohnern von Immendorf, Kalladorf und Schalladorf ist der Groll, ob des Windpark-Chaos bereits sehr groß. Wenn nun die Rede davon ist, dass die einzelnen Anlagen um mindestens 10 Meter höher gebaut sollen als ursprünglich geplant, kann niemand nachvollziehen, dass Bürgermeister Hogl das Bauprojekt ohne Weiteres einfach durchwinken will."

Aus diesem Grunde versichert der freiheitliche Abgeordnete: „Die FPÖ wird den Betreibern genau auf die Finger schauen und die Sorgen der Bürger anmahnen, damit sich die Angelegenheit am Ende nicht zu einer bösen Überraschung für ganz Wullersdorf entwickelt."

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