In der Gemeinderatssitzung vom 18.11.2011 zeigte sich wieder, dass die FPÖ als einzige Partei in Mödling konsequent auf der Seite des Mödlinger Steuerzahlers ist. Denn vor allem beim Voranschlag 2012, der momentan nur eine Schuldenstabilisierung anstelle einer Schuldenreduktion bedeutet, stemmte sich nur die FPÖ.
Zwar wurde heuer erreicht, dass die Nettoneuverschuldung nicht mehr steigt, die Gesamtschuldenlast ist aber bereits so hoch, dass alleine die Zinsen für die bestehenden Kredite die geplante Investition in den Hauptstraßenumbau für 2012 entspricht (rund
1,2 Mio €). Ansonsten werden die Mödlinger Gebührenzahler weiter geschröpft um die Verschwendungspolitik der Stadtregierung weiter zu finanzieren. Die angekündigten Sparvorhaben – durch teure Consulting-Firmen unterstützt – spiegeln sich im Budgetentwurf nicht wieder. Dagegen ist das Stadtbad weiter ein großer und größer werdender Abgangsposten anstelle die bei der am Beginn der Legislaturperiode angekündigte Verlustsenkung zu erreichen.
In Summe sind Ansätze eines sparsameren Umgangs mit dem Geld des Mödlinger Steuerzahlers zu erkennen, eine konsequente Sparpolitik für eine nachhaltige Haushaltssanierung sieht aber doch anders aus.
20. November 2011