Bei dem Mehreinnahmen gleich wieder mit vollen Händen ausgegeben wurden. Dadurch wurde der Schuldenstand zwar nicht weiter erhöht, aber bei fast 100% des Jahresbudgets beibehalten. Die Chance, mit einer aktiven Entschuldung zu beginnen und damit nachhaltig zu wirtschaften, wurde wieder einmal vergeben. Denn die Schuldenpolitik der Vergangenheit hat uns z.B. durch eine Zinsanhebung der Kreditgeber Mehrkosten von € 68.000,- im Jahr 2012 verursacht.
Am Besten erkennbar ist die Verschwendungspolitik der schwarz-grünen Stadtregierung in der Einführung einer „Begegnungszone“ in der Klostergasse, wo bereits eine Wohnstraße eingerichtet ist. Dadurch ergibt sich einerseits eine Verschlechterung der dortigen sensiblen Verkehrssituation – die erlaubte Fahrgeschwindigkeit wird auf 20 km/h erhöht. Und andererseits kostet diese Umgestaltung ohne sinnvolle Verkehrslenkung der Stadt
€ 38.400,-!
Wie viel Sinnvolles hätte man um dieses Geld machen können? Aber in erster Linie sind es die Grünen, die hier Vorreiter in unsinnigen städtebaulichen Veränderungen (auch die Querung in der Badstraße war ein Kosten/Nutzen-Fiasko) sind, und der grüne Schwanz wedelt fleißig mit dem schwarzen Hund, der da brav mitmacht.
So zeigte sich wieder einmal, dass einzig die Mödlinger Freiheitlichen die Interessen der Mödlinger Bürger wahrnehmen und stimmten als einzige Fraktion gegen die Verschwendungspolitik.