Zwar konnte eine weitere Neuverschuldung vermieden werden, jedoch stieg trotzdem der Verschuldungsgrad leicht von 92% auf 93% wegen des abnehmenden Gesamtbudgets.
Der hohen Verschuldungsgrad der Stadtgemeide verursacht jedoch jährlich Kreditzinsen um rund € 800.000,-, die an die Finanzinstitute zu zahlen sind – mehr Budgetmittel als für die Straßensanierung vorgesehen sind! Am spannendsten ist aber die Geldvermehrung im Kammeramt, wenn € 19.300,- vom ordentlichen Haushalt verrechnet werden, dann aber im außerordentlichen Haushalt € 139.000,- auftauchen. Da scheint StR Rubel scheinbar eine Gelddruckmaschine im Keller des Stadtamts versteckt zu haben!
Davon abgesehen schaffte die schwarz-grüne Stadtregierung es wieder nicht, eine Sanierung der Stadtfinanzen einzuleiten, wie selbst Vertreter der Stadtregierung der Kritik der Freiheitlichen zugestehen mussten, die anmerkten, dass sich weitere Schulden in den GmbH’s der Stadt (z.B. rund € 10 Mio in der Mödling Wohnen) verstecken.
Damit ist es zunehmend verwunderlich, dass einzig die Freiheitlichen sich gegen das Schummelbudget der Stadt Mödling aussprachen und so zeigten, dass sie nicht weiter auf Kosten der Zukunft wirtschaften wollen.