„Unsere Kinder verdienen echte Wahlfreiheit der Eltern bei der Kinderbetreuung“, unterstreicht FPÖ Kinder- und Familiensprecher LAbg. Edith Mühlberghuber und verweist dabei auf die Kinderbetreuungsoffensive des Landes NÖ.
Das flächendeckende Betreuungsangebot habe viele neue Kindergartengruppen und Betreuungseinrichtungen entstehen lassen und die Rahmenbedingungen seien verbessert worden, nur: „Viele Gemeinden stoßen personell und finanziell an ihre Grenzen. Viele Mütter würden zudem gerne zu Hause beim Nachwuchs bleiben, müssen aber arbeiten, um sich das Leben leisten zu können“, warnt Mühlberghuber.
Die freiheitliche Familiensprecherin fordert daher eine Stärkung der elterlichen Betreuung zu Hause und eine Förderung des Ausbaus von Tageseltern. „Das Elternhaus ist die erste Bildungseinrichtung und nicht der Kindergarten. Daher darf die Kinderbetreuungsoffensive nicht einseitig auf externe Betreuung setzen. Jede Familie soll jenes Modell wählen, das zu ihr passt“, schließt Mühlberghuber.