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14. Oktober 2011

FPÖ NÖ fordert Bestandsgarantie für sämtliche Kasernen in Niederösterreich

Auflassung der Horner Kaserne sowie weitere Kahlschläge von SP-Darabos müssen verhindert werden

 In ihrer heutigen Pressekonferenz kündigten FP-KO Gottfried Waldhäusl und FPNÖ-Wehrsprecher LAbg. Christian Hafenecker anlässlich der geplanten Schließung der „Radetzky-Kaserne" in Horn eine freiheitliche Initiative zum Erhalt aller Kasernenstandorte in NÖ an.

„Laut uns vorliegenden Dokumenten ist die Schließung der Horner „Radetzky-Kaserne" bereits beschlossene Sache. Allem Anschein nach geht Darabos nun in seinem Feldzug gegen das Bundesheer in die Offensive, denn es ist zu befürchten, dass die Auflassung der Garnison in Horn lediglich der Anfang einer neuerlichen Schließungswelle ist. Interessanterweise war es gerade diese Kaserne, welche sich als einzige öffentlich gegen Darabos´ Zentralküche ausgesprochen hat, das nunmehr geplante Aus ist also nichts anderes als ein bitterer Racheakt des unfähigen Ministers. LH Pröll muss alle Hebeln in Bewegung setzen, um ein Aus für die Horner Garnison sowie weiter Kahlschläge zu verhindern. Die FPÖ hat daher heute einen Antrag für eine Bestandsgarantie sämtlicher NÖ Kasernen eingebracht, über den in der November-Landtagssitzung abgestimmt wird!", so Hafenecker.

Für KO Gottfried Waldhäusl ist jede Kasernenschließung ein schwerer Schlag gegen die regionale Wirtschaft.

„Ich fordere alle Abgeordneten zum NÖ Landtag auf, ihre Vernunft unter Beweis zu stellen und dem freiheitlichen Antrag gegen Kasernenschließungen zu zustimmen. Denn jeder Verlust einer Garnison schädigt die regionalen Klein- und Mittelbetriebe nachhaltig. Außerdem wird dadurch die Sicherheit der NÖ Bevölkerung fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Beispielsweise war das Bundesheer bei den Hochwasserkatastrophen 1997 und 2002, unter anderem im Kamptal genauso schnell und effizient zur Stelle wie bei den schweren Schneefällen 2006 und 2009. LH Pröll und die VPNÖ müssen in der nächsten Landtagssitzung Farbe bekennen, ein „Polterer" nach Wien ist hier zu wenig, rasches Handeln des LH muss das Gebot der Stunde sein! Wenn es um die Sicherheit Niederösterreichs und das Wohl seiner Regionen geht, darf Parteipolitik keine Rolle spielen, da müssen alle zusammenhalten", schließt KO Gottfried Waldhäusl.

 

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