In seiner heutigen Pressekonferenz anlässlich einer ersten Klausur der FPÖ NÖ präsentierte Landesparteiobmann NAbg. Dr. Walter Rosenkranz die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2014. Zentrale Themen werden die Wahlgänge auf EU-Ebene, Arbeiterkammerwahl und der Personalvertretungswahl. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und des NÖ Sicherheitsdefizits.
„NÖ hat mit einem enormen Anstieg der Kriminalität zu kämpfen. Obwohl die Gesamtjahresstatistik für 2013 noch nicht veröffentlicht wurde, belegen die Zahlen für die ersten 9 Monate des Vorjahres diesen traurigen Trend. Anstatt sinnvolle Maßnahmen gegen diese besorgniserregende Entwicklung zu setzen, schließt die aus NÖ stammende VP-Innenministerin Mikl-Leitner 24 Polizeiposten alleine in NÖ, das ist ein Viertel der Gesamtschließungen. Es kann nicht sein, dass sich in den Gemeinden bereits Bürgerwehren bilden müssen, nur weil ÖVP & SPÖ die Sicherheitsorgane ausdünnen“, so Rosenkranz.
Ebenso bleibt NÖ auch bei den negativen Entwicklungen in puncto Arbeitslosigkeit nicht verschont.
„ Im November 2013 betrug die Arbeitslosigkeit in NÖ 7,6 Prozent (48 000 Personen), was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 13, 1 Prozent bzw. um 5500 Personen- dies entspricht der Einwohnerzahl einer Mittelstadt - bedeutet. Besonders stark betroffen sind Bezirke im Osten von NÖ, was eindeutig eine Folge des Verdrängungswettbewerbs durch die Ostöffnung unseres Arbeitsmarktes ist!“, führt Rosenkranz weiter aus.
Weiters haben die NÖ Freiheitlichen bereits mit Vorbereitungen für die NÖ Gemeinderatswahl 2015 begonnen.
„Derzeit ist die FPÖ in 271 der 573 Gemeinden mit insgesamt 482 Mandataren vertreten. Diesen Stand wollen wir 2015 ausbauen, wobei auch der 1. FP-Bürgermeister in NÖ möglich ist. Während die EU die Gemeinden vernachlässigt, sehen wir sie als Gebietskörperschaft, die den Bürgern am Nächsten ist. Am Beispiel Schwechat zeigt sich, wie wichtig auch Kontrollkräfte im Gemeinderat sind. Dort haben die FP-Mandatare jahrelang auf die Missstände rund um den roten Multiversum-Skandal hingewiesen“, schließt NAbg. Dr. Walter Rosenkranz.