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07. März 2012

FPÖ NÖ: Lebensqualität und Energieeffizienz der Kleingärten erhöhen!

LR Barbara Rosenkranz und LAbg. Christian Hafenecker präsentierten Antrag für Gesetzesnovelle des NÖ Kleingartengesetzes

Die Präsentation eines freiheitlichen Antrages für die massive Verbesserung der Lebensqualität und einen effizienteren Umgang mit Ressourcen war das Thema der heutigen Pressekonferenz von LR Barbara Rosenkranz und FPNÖ-Kommunalsprecher LAbg. Christian Hafenecker.

„Die Kleingärten haben sich längst zu einem liebgewonnenen Rückzugsgebiet vor allem für Menschen aus dem urbanen Raum entwickelt und tragen sehr viel zur hohen Lebensqualität in NÖ bei. Gerade Kinder aus dem städtischen Bereich können hier die Vielfalt der Natur kennenlernen, was sehr zu deren positiver Entwicklung beiträgt. Zudem leisten die Kleingärtner einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt der Pflanzenvielfalt, aber auch Kleintierzüchter sind mit den Schrebergärten untrennbar verbunden. Unerlässlich für jeden Kleingarten ist ein Gartenhaus, das für viele bereits zu einem zweiten zu Hause geworden ist. Den heutigen Bedürfnissen einer intensiveren Nutzung dieser Häuser stehen aber bürokratische und juristische Hürden entgegen, die wir Freiheitlichen mit einem Antrag im NÖ Landtag aus dem Weg räumen wollen", führt LR Barbara Rosenkranz aus.

Der Freiheitliche Landtagsklub habe daher in Zusammenarbeit mit LR Rosenkranz ein 4-Punkte-Programm erarbeitet, so LAbg. Hafenecker, in dessen Zentrum Gesetzesänderungen vor allem bei der baulichen Nutzung stehen würden.

„In Zukunft soll es Kleingärtnern ermöglicht werden, unabhängig der maximal erlaubten Baufläche von 35 m² einen Vollwärmeschutz an ihrem Gartenhaus anzubringen. Neben einer Kostenersparnis würde dies auch eine Senkung des Energieverbrauchs bedeuten. Weiters muss die Obergrenze für Bebauung von 15 Prozent eines Kleingartens überdacht werden, da diese oft zu Platzmangel führt , Gerätehäuser daher oft nicht mehr errichtet werden können und schmutzige Geräte im Wohnbereich gelagert werden müssen. In diesem Zusammenhang soll auch die Firsthöhe von derzeit 4,70 m auf 5,10 m erhöht werden, damit Kleingärtner durch Ausbau unter dem Dach noch Raum gewinnen können. Besonders entscheidend für die Energiebilanz sind die erlaubten Brennstoffe zur Beheizung der Gartenhäuser: Derzeit sind sie auf Gas und Strom beschränkt. Die FPÖ fordert, dass auch erneuerbare Energieformen, also feste Brennstoffe wie Stückholz, Pellets oder Hackschnitzel, wählbar werden! Diese Forderungen werden in Form eines Antrages in einer der nächsten Landtagssitzungen zur Abstimmung stehen", schließt LAbg. Christian Hafenecker.

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