„Die niederösterreichischen Landsleute arbeiten in Wien, zahlen Steuern und Sozialversicherung und dafür erwarten sie eine ordentliche, medizinische Versorgung, egal wo sie gerade sind. Eine Gesundheitspolitik à la SPÖ ist daher abzulehnen“, kommentiert FPÖ Niederösterreich Gesundheitssprecher LAbg. Richard Punz den Zwist rund um die sogenannten „Gastpatienten“ aus Niederösterreich in der österreichischen Bundeshauptstadt.
Denn Wien bekäme im Rahmen des Finanzausgleiches verhältnismäßig mehr Gelder, um eben auch die Versorgung der Niederösterreicher in Wiener Spitälern sicherzustellen. „Diesem Vertrag hat der SPÖ-Bürgermeister schließlich zugestimmt. Verträge, die paktiert wurden, müssen auch eingehalten werden“, erinnert Punz.
„Asylwerber werden in Wien versorgt, während unsere Landsleute aus den Spitälern geschmissen werden. Die Gelder kassieren, aber die Leistung dafür nicht erbringen zu wollen, ist nicht akzeptabel“, schließt Richard Punz.