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26. September 2011

FPÖ Schnedlitz: Neuer Tiefschlag für die Bürger Wr. Neustadts durch Rot-Schwarzes Brüderpaar

Erschüttert über die Meldung, dass SPÖ und ÖVP die Hausverwaltung der Gemeindewohnungen inkl. Wohnungsvergabe an eine private Firma ausgliedern wollen, zeigt sich die FPÖ. "Wenn es darum geht, dem Bürger einen Tiefschlag zu setzen, zieht das Rot-Schwarze Brüderpaar, Müller und Stocker, an einem Strang. Das ist ein Ausverkauf der Stadt auf Raten und auf dem Rücken der Bürger. Rot und Schwarz verabschieden sich von Ihrer sozialen Verantwortung und geben die Chance aus der Hand, eigenständig soziale Brennpunkte zu entschärfen! Die Leittragenden sind wie so oft die Bürger." so FPÖ Klubobmann Michael Schnedlitz.

Die FPÖ kritisiert vor allem die fehlende Wirksamkeit dieser Idee. "Wenn es der Stadt wirklich um eine Verschlankung der Struktur geht, würde die Sache schon ganz anders aussehen. Doch Rot und Schwarz sollen dem Gemeinderat und den Bürgern vorrechnen, wie hoch die Einsparung und der Nutzen für die Stadt durch diese Schnapsidee ist. Unterm Strich wird ein Nutzen gleich Null herauskommen." so der blaue Klubchef.

Die leittragenden sind laut FPÖ eindeutig die Bürger und die Bewohner in den Gemeindebauten. "Für uns liegt es auf der Hand, dass es SPÖ und ÖVP und um Auftragsverteilungspolitik geht. Dies riecht stark nach ersten Schritt in Richtung Verkauf des Wr. Neustädter Familiensilbers. Die Leittragenden dieser Rot-Schwarzen Misswirtschaft sind die Bürger. Ein rotes oder schwarzes Unternehmen aus der Privatwirtschaft wird den Bewohnern nie das Service bieten, welches eine Stadt unter Rücksichtnahme ihrer sozialen Verantwortung bietet. Diese Schnapsidee ist eine massive Verschlechterung des sozialen Services in Wr. Neustadt auf dem Rücken der Bürger und ein Armutszeugnis für Rot und Schwarz in Wr. Neustadt. Anscheinend ist die FPÖ wirklich als einzig ernstzunehmende Partei übriggeblieben, die in dieser Stadt die Interessen der Bürger vertritt." empört sich Schnedlitz.

Dem Fass den Boden schlägt laut Schnedlitz jedoch aus, dass sogar laut darüber nachgedacht wird, die Wohnungsvergabe in private Hände zu geben. "Wenn man es auf den Punkt bringt, kann man behaupten, dass Rot und Schwarz ihre Kompetenzen abschieben, weil sie der teilweise fatalen Lage in den Gemeindebauten nicht mehr Herr werden. Man gibt hier bewusst die Chance aus der Hand, soziale Brennpunkte durch gezielte Wohnungsvergabepolitik zu entschärfen. Für mich unterstreicht die gesamte Idee, dass es Rot und Schwarz nicht mehr um den Bürger, sondern um die eigene Parteiwirtschaft geht, frei nach dem Motto, wenn man der Lage nicht mehr Herr wird, schiebt man die Verantwortung ab. Dass in Wr. Neustadt der Bürger der Leittragende ist, ist für mich eine Farce und ein Tiefschlag in die Magengrube der ohnehin schon schwer gebeutelten Stadtviertel." so Schnedlitz abschließend.

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