Skip to main content
08. Mai 2014

FPÖ-Walter Rosenkranz: Bifie-Pannen reißen nicht ab

Praxisferne von Ministerium und Bifie evident

"Das Bildungsministerium wäre gut beraten, sich endlich Kommunikationsprofis ins Haus zu holen, denn bei jedem Skandal aus dem BMBF, der an die Öffentlichkeit dringt, werden Mängel in der Kommunikation vorgeschoben", kommentiert FPÖ-Bildungssprecher NR Walter Rosenkranz ironisch die jüngste Aufregung um unklare Notenschlüssel bei der Zentralmatura. Sei bei der Datenleck-Affäre eine mangelnde Kommunikation zwischen Bifie und Ministerium schuld gewesen, so rede man sich nun auf eine fehlende Weiterkommunikation des Bifie an die Lehrer aus; ebenso bei den geplanten Einsparungen bei den Ganztagsschulen.

"Das Bifie ist eigentlich gegründet worden, um mehr Professionalität in den Bildungsbereich zu bringen. Stattdessen ist auch der aktuelle Fall um den geänderten Notenschlüssel bei der Zentralmatura in Englisch wieder ein Beispiel für chaotisches Vorgehen und Inkompetenz. Und das nach einer jahrelangen Vorbereitung!", führt Rosenkranz weiter aus. "Hier geht es auch um eine Rechtssicherheit, schließlich ist auch das Maturazeugnis formal gesehen ein amtlicher Bescheid. Die Ministerin sollte sich mit der Schadensbegrenzung also nicht zu viel Zeit lassen", so Rosenkranz.

© 2025 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.