„Da sieht man wieder einmal, wie kaltschnäuzig die ÖVP in diesem Land wirklich sein kann!" sagt KO Stv. LAbg. Erich Königsberger. „Während man die Bevölkerung mit explodierenden Energiepreisen und Gemeindeabgaben traktiert, hat man nichts anderes zu tun, als die Pfründe der Politiker aufzufetten, das ist hochgradig unmoralisch!", so Königsberger weiter. Er verweist dabei auf jene 200.000 Menschen in Niederösterreich, die aufgrund der Preis- und Gebührenexplosion nicht mehr wissen, wie sie sich und ihre Familien über den Winter bringen sollen. „Nur sehr wenige Gemeindeoberhäupter müssen tatsächlich nur mit dem Bürgermeistergehalt auskommen, viele sind gleichzeitig als Gemeindesekretär, Abgeordnete, Selbstständige oder Angestellte tätig. Mein Mitleid mit diesen Doppel- und Mehrfachverdienern hält sich daher in Grenzen!", so Königsberger weiter. Abgesehen davon müsse man sich Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen eine Erhöhung der Bürgermeistergehälter um bis zu 50% hätte. Immerhin sind ja auch die Gehälter des Vizebürgermeisters, der geschäftsführenden Gemeinderäte und der Gemeinderäte daran gekoppelt, was eine unglaubliche Belastung für die Gemeinden wäre. Bezahlen muss das dann wieder der leidgeprüfte Bürger. Die FPÖ wird im Landtag gegen diese ungeheuerliche Verschwendung von Steuergeld eintreten. „Es kann nicht sein, in derart schwierigen Zeiten die Bürger weiter auszurauben!", so Königsberger zum Schluss.
22. Oktober 2008
Frechheit: Pröll`s Raubritter ÖVP will die Gehälter der Bürgermeister auffetten
FP Königsberger stellt sich entschieden gegen die ÖVP Forderung Bürgermeistergehälter um bis zu 50% anzuheben, während Familien um ihre Existenzen bangen müssen