GELDMACHEREI MIT AUTOWRACKS....
oder das organisierte „Wegschaun"!
Illegale Beschäftigung, Verunreinigung des Grundwassers bis zu eventuellen Diebstählen von Autos: die Liste der Vorwürfe, die seit einem Kronen- Zeitung Bericht erhoben werden, wächst stetig.
Zur Erinnerung:
Auf Hagenbrunner und Gerasdorfer Gemeindegebiet versickert aufgrund mangelnder Entsorgung durch schwarzafrikanische Autohändler massenhaft Öl, dessen Entsorgung (vom umweltspezifischen Aspekt abgesehen) eine exorbitante finanzielle Belastung für die Gemeinde bedeuten wird.
Es stellt sich die Frage, weshalb die Behörden trotz offenkundiger Warnungen in der Vergangenheit hier untätig geblieben sind und nicht alle Maßnahmen a priori ergriffen haben, um die Ansiedlung solch dubioser Autohändler zu verhindern
Weder für die Behörde noch für die ansonsten häufig gelobten Umwelt- NGOs scheint dieses Problem ein wichtiges zu sein, um die Autohändler öffentlich als das zu brandmarken, was sie offenkundig sind:
Ein enormes Risiko für unsere Umwelt!
Gerasdorf darf nicht das Logistikzentrum einiger dubioser Autohändler werden! Es ist gut und wichtig, dass hier der Druck von Öffentlichkeit und kommunaler Politik weiter erhöht wird, um ein Absinken der Lebensqualität in der betroffenen Nachbarschaft zu verhindern.
In diesem Sinne haben wir mit dem freiheitlichen Gemeinderat aus Langenzersdorf Josef Winkler, der gemeinsam mit der „Kronen- Zeitung" diesen Skandal aufgedeckt hat, Kontakt aufgenommen, um eine gemeindeübergreifende Kooperation zu initiieren.
Auch die anderen Parteien in Gerasdorf sind aufgefordert, sich diesem Problem zu widmen, um eventuell zukünftig als Gemeinde weitere Maßnahmen mit den Nachbargemeinden zu akkordieren.
Ein diesbezüglicher FPÖ- Antrag wird im Umwelt- Ausschuss eingebracht werden.
Mag. Dietmar Ruf
Mag. Katharina Koll