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08. Mai 2012

Gemeindekooperationen aus Sicht der FPÖ wünschenswert

Dobersberg: FP-Schandl sieht in Gemeindekooperationen eindeutige Sparmöglichkeiten

Mittlerweile sind im Bezirk Waidhofen/Thaya Gemeindekooperationen ein Thema. Bis Ende Mai läuft die erste Phase von Gesprächen in einer Arbeitsgruppe, die durch die Amtsleiter der Gemeinden des Bezirks gebildet wird. Danach wird ein Lenkungsausschuss installiert, der den weiteren Prozess gestalten soll.

„Aus freiheitlicher Sicht ist dieses 'Projekt' begrüßenswert. Bevor man über Gemeindezusammenlegungen nachdenkt, soll man zuerst einmal alle Sparmöglichkeiten auf der politischen Kommunalebene erheben. Diese Prozedur war schon vor einigen Jahren ein Thema, wurde dann aber wieder fallen gelassen. Leider denkt man über Sparmöglichkeiten immer erst dann nach, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht", meint FPÖ-Gemeinderat Bernd Schandl.

„Es werden derzeit alle Kooperationsmöglichkeiten erhoben, um dann weiter zu erarbeiten, welche Gemeinde an welcher gemeindespezifischen Zusammenarbeit interessiert ist. Ich hoffe, dass möglichst viele Gemeinden den Ernst der finanziellen Lage erkennen und dass es eine dementsprechend hohe Quantität an Kooperationsbereitschaft unter den Kommunen im Bezirk Waidhofen/Thaya gibt", führt der freiheitliche Bezirksobmannstellvertreter weiter aus.

„Kooperationen hätten auch einen wichtigen Vorteil, nämlich dass sich einzelne Gemeindemitarbeiter auf einen gewissen Arbeitsbereich spezialisieren könnten. Gerade in Zeiten, wo alle Materien immer komplexer werden, wäre dies ein der heutigen Zeit angepasster Schritt. Außerdem könnten auch diverse Arbeitsgeräte und Maschinen einerseits gemeinsam von mehreren Kommunen angekauft und in weiterer Folge auch gemeinsam verwendet werden. Damit würden Anschaffungskosten signifikant gesenkt und die Auslastung der vorher angesprochenen Geräte deutlich erhöht werden. All diese Gesichtspunkte sprechen eindeutig für Gemeindekooperationen", schließt Bernd Schandl.

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