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29. August 2011

Gemeindenzusammenlegungen sind indiskutabel

Waidhofen: FP- Schandl lehnt SPÖ- Vorschlag bezüglich Gemeindenzusammenlegungen entschieden ab

Den Vorschlag aus den Reihen der SPÖ- NÖ, Gemeinden unter 2500 Einwohner  zusammenzulegen, kritisiert der freiheitliche Gemeinderat Bernd Schandl. Für den Dobersberger Kommunalpolitiker wäre diese Maßnahme aus mehreren Gründen ein wirkungsloser Schritt.

„Das Fusionieren von Gemeinden würde nicht nur einen Anschlag auf die Strukturen im ländlichen Raum bedeuten, sondern auch die Bereitschaft zu freiwilligen Tätigkeiten minimieren. Durch die Auflösung von Institutionen im Sozialbereich, entstünde ein großer Schaden für die Regionen", konstatiert der FP- Mann.

„Die finanziell prekäre Situation könnte man mit diesen Zusammenlegungen der Kommunen keinesfalls verbessern. Denn diese Prozedur der Zentralisierung würde nur sehr geringe Einsparungen generieren. Außerdem sind es nicht die kleinen Gemeinden, die exorbitant  verschuldet sind, sondern größere Gemeinden, sowie Statuarstädte wie zum Beispiel Krems", hält Bernd Schandl weiter fest.

„Es gibt genügend Möglichkeiten, wie man den finanziellen Haushalt stabilisieren und den Schuldenabbau vorantreiben könnte. Hierfür haben wir Freiheitliche seit Jahren ein durchdachtes Konzept, das es von der Bundesregierung nur umzusetzen gilt. Eine Verwaltungsreform, die Bekämpfung des e- card und Asylmissbrauches, die Zusammenlegung der Kassen, oder auch die Ausweisung von arbeitslosen Ausländern, die uns jährlich 340 Millionen Euro kosten, um nur einige Punkte zu nennen", schließt der Dobersberger FPÖ- Gemeinderat Bernd Schandl.

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