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22. Mai 2011

Graffiti in Gerasdorf – NEIN DANKE!

www.wienerwand.at

Ein Projekt in Wien, welches es Jugendlichen erlaubt, öffentliche Flächen mit – wie diese meinen – ausdrucksvollen künstlerischen Ergüssen zu bemalen, ist zwar schön und gut, doch die Realität zeigt, dass trotz der immer mehr zur Verfügung gestellten Flächen der öffentliche Vandalismus nicht abnimmt. Es gibt kaum S- Bahnen, die nicht mit den „Künsten“ der Sprayer gebrandmarkt sind. Und so sieht es leider derzeit auch in unseren Schnellbahnstationen aus. Etwa vor zwei Monaten wurden die ersten Vorfälle der Exekutive gemeldet. In Seyring haben sich sogar ein paar Burschen „auf die Lauer“ gelegt, um die Übeltäter, die auch vor Zählerkästen auf Privatgrundstücken nicht zurückschreckten, auf frischer Tat zu ertappen – leider erfolglos. Wie im letzten Gemeindekurier berichtet, wurde die Unterführung in Kapellerfeld von Gemeindemitarbeitern (!) vollständig gereinigt, um diese einige Tage darauf wieder besprüht und beschmiert vorzufinden.

Selbst die Rathausverantwortlichen sind sich nicht sicher, wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann, doch für die FPÖ ist eines  klar: nicht mit unseren Steuergeldern. Wir sind weder bereit, die Schmierereien durch Gemeindearbeiter entfernen zu lassen, noch wie in der Gerasdorfer Stadtzeitung kommuniziert wurde, den Jugendlichen öffentliche Flächen zur Verfügung zu stellen. Es gibt in unserer Stadtgemeinde wahrlich eine Vielzahl von anderen Beschäftigungen, denen Jugendliche in ihrer Freizeit nachgehen können (Freiwillige Feuerwehr, Mitgliedschaft bei den Burschen, Jugendraum, Skatesparks etc.). Sollten die selbst ernannten Künstler geschnappt werden (hier sind alle Hinweise der Bevölkerung, vor allem der Jugendlichen gefragt), sollten diese für die Reinigung aufkommen bzw. diese Art der Sachbeschädigung selbst säubern. Dann werden sie es sich zweimal überlegen, ob diese Freizeitgestaltung die richtige ist.

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