Der Jugendsprecher der FPÖ, NAbg. Ing. Christian
Höbart, zeigt sich schockiert über die permanente und ansteigende
Kriminalität unter jungen Ausländern. "Laut der aktuellen
Kriminalstatistik gab es wieder einen rasanten Anstieg der
Ausländerkriminalität. Im ersten Halbjahr des heurigen Jahres wurden
fast 16 Prozent mehr Straftaten angezeigt als im Vorjahr. Ein
Großteil der Tatverdächtigen sind vor allem junge Ausländer oder
Zugewanderte. Tagtäglich berichten unsere Medien von ausufernder
Ausländerkriminalität. Erst kürzlich gab es in der Steiermark wieder
einen Vorfall in der von Ausländern dominierten Suchtgiftszene, wo
junge osteuropäische Zuwanderer einen mutmaßlichen afghanischen
Drogendealer in dessen Wohnung überfallen und mit Faustfeuerwaffen
bedroht haben", so Höbart empört.
"Weder von Innenministerin Mikl-Leitner noch von anderen Politikern
der rot-schwarzen Versagerkoalition hört man politische Rezepte, um
dieser steigenden Kriminalität in unserer Heimat aktiv und hart zu
begegnen. Die FPÖ setzt sich für ein energisches Durchgreifen in der
Kriminalitätsbekämpfung ein", hält Höbart fest. Nachdem die Idee
einer Art 'Schnupperhaft' für jugendliche Straftäter bereits von
Experten diskutiert werde, wären effektive Resozialisierungs- und
Erziehungsmaßnahmen zu überdenken, in denen jungen Straftäter die
Konsequenzen ihres Handelns vor Augen geführt werde.
"In Amerika haben sich 'Boot Camps' bereits gut etabliert, worauf
auch viele Befürworter hinweisen. Junge Leute erfahren dort
Disziplin und militärischen Drill, was sie auf einen besseren
Lebensweg bringen soll. Es geht darum, den Kriminellen eine
Einrichtung anzubieten, in denen sich die Straftäter unter
geschulter pädagogischer Aufsicht an einen geregelten Tagesablauf
und an bestimmte einzuhaltende Regeln gewöhnen sollen. Denn Ziel
muss es sein, Jugendliche schnellst möglich aus ihren kriminellen
Milieus herauszuholen und ihnen die strikte Beachtung von Normen und
Werten beizubringen", erklärt Höbart. Auch die konsequente
Abschiebung von ausländischen Straftätern werde durch die FPÖ
gefordert. "Wer unsere Gastfreundschaft missbraucht, hat in
Österreich nichts zu suchen", so Höbart abschließend.