Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und
Jugendsprecher Ing. Christian Höbart kritisierte heute zusammen mit
dem RFJ-Bundesobmann Udo Landbauer die Zustände an den Wiener
Kindergärten. "Es gibt im 12. Wiener Gemeindebezirk einen
Kindergarten in der Stranitzkygasse, der vor kurzem 33 neue Kinder
aufgenommen hat. Davon waren 28 aus türkischen Familien. Weder die
Kinder noch die Eltern sprachen auch nur ein Wort Deutsch und
erschienen mit Dolmetscher im Kindergarten. Anstatt sich mit
skurrilen Steuerentlastungsvorschlägen oder Demokratiepapieren zu
beschäftigen, sollte der Staatspraktikant Kurz als
Integrationsbeauftragter der Bundesregierung sich eher solcher
Zustände annehmen", so Höbart.
"Unsere Zukunft schaut düster aus, wenn die Mehrheit der Kinder in
Kindergärten und Schulen nicht mehr der deutschen Sprache mächtig
sind. Das hat nicht nur einen negativen Einfluss auf die Integration
selbst, sondern auch auf die Leistung der verbliebenen
deutschsprachigen Kinder. Soll so unsere Zukunft aussehen?", fragt
RFJ-Bundesobmann Landbauer. "Das Erlernen der deutschen Sprache ist
zwingend notwendig, um in diesem Land leben zu dürfen und sollte eine
absolute Bringschuld von Einwanderern sein. Die FPÖ fordert daher
verpflichtende Sprachtests und Sprachkurse für Einwanderer und deren
Kinder und verlangt von der Bundesregierung und ihrem
Integrationsstaatsekretär Kurz endlich wirksame Schritte, um diese
unhaltbaren Zustände abzustellen", so Höbart und Landbauer
abschließend.