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30. Oktober 2012

Höbart: Jugendarbeitslosigkeit muß dringend bekämpft werden

Europaweit immer mehr junge Menschen ohne Job

Der freiheitliche Jugendsprecher NAbg Ing. Christian
Höbart
zeigte sich heute besorgt über die steigende
Jugendarbeitslosigkeit, die eine neue Studie auf EU-Ebene zeigt und
forderte rasche und wirkungsvolle Maßnahmen.

"Eine neue europäische Studie zeigt, dass die hohe
Jugendarbeitslosigkeit der europäischen Wirtschaft im Jahr 2011
insgesamt 153 Milliarden Euro kostete. Noch nie waren so wenige junge
Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis: Im Jahr 2011 hatten knapp
34 Prozent der 94 Millionen 15- bis 29-Jährigen in Europa eine
Arbeitsstelle - die geringste Zahl, die jemals gemessen wurde.

Zwar ist die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich mit 8,7 Prozent
vergleichsweise niedrig, allerdings ist das kein Grund, die
Beschäftigungs- und Bildungspolitik der Bundesregierung zu loben.
Außerhalb von Wahlzeiten zeigen sich die etablierten Parteien zumeist
desinteressiert, die Situation der österreichischen Jugendlichen
nachhaltig zu verbessern. Anstatt Initiativen zur gezielten
Jugendförderung, wie etwa im aktuellen Weißbuch zur Jugendpolitik in
der EU umzusetzen, werden die Bedürfnisse junger Menschen konsequent
vernachlässigt oder ignoriert
.
Dass junge Menschen inzwischen erkannt haben, dass die FPÖ die
einzige Partei ist, die ihre Interessen vehement vertritt, zeigen die
aktuellen Umfrageergebnisse in der Altersgruppe unter 30. Die
restlichen Parteien sind in den Augen der jungen Generation vor allem
politische Versager. Keine der anderen Parteien ist in der Lage, den
Jugendlichen und jungen Menschen zukunftsfähige Politik zu
präsentieren und tragfähige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln.",
so Höbart.

"Die Bundesregierung ist dringend aufgefordert, die Situation von
jungen Menschen am Arbeitsmarkt schnell zu verbessern. Dazu gehören
umfangreiche Reformen und die Förderung und gezielte Ausbildung der
Jugendlichen für den Arbeitsmarkt. Auch der Informationszugang zu
freien Stellen oder Weiterbildungsmaßnahmen muss dringend verbessert
werden.", so Höbart abschließend.

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