Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und
Jugendsprecher Ing. Christian Höbart zeigte sich heute besorgt über
die Ergebnisse der jüngsten Wiener Jugendstudie.
"Über 70 Prozent der befragten Wiener Jugendlichen geben an, dass es
in ihrem Bekanntenkreis viele junge Menschen gibt, die sich in Schule
und Arbeit gestresst fühlen, weil sie überfordert sind. Überforderung
scheint ein typisches Gefühl in einer Zeit zu sein, in der
Angebotsvielfalt, Veränderungen in Höchstgeschwindigkeit und
überzogener Individualismus zusammenkommen. Die Studie versucht somit
den hohen Druck zu belegen, unter dem junge Menschen in unserer
Gesellschaft stehen.
So beklagen die Studienverfasser, dass der überzogene Individualismus
der jungen Menschen schnell zu Vereinzelung führen könne. Ein
Phänomen, das durch den grenzenlosen Materialismus noch gefördert
wird. Hier wäre es dringend geboten, dass die Politik ansetzt und den
Jugendlichen wieder echte Perspektiven bietet.", so Höbart.
Die Mentalität der Vereinzelung führe laut den Studienmachern dazu,
dass Jugendliche kritikloser werden und sich nicht mehr gegen
bestehende Verhältnisse wehren. Gleichzeitig sei der Wille, sich
politisch zu engagieren zurückgegangen und auch die Strahlkraft der
FPÖ habe nachgelassen, weil sich jungen Menschen an die
multikulturelle Gesellschaft gewöhnt hätten.
"Diesen Trend kann ich allerdings nirgendwo erkennen - ganz im
Gegenteil: Der RFJ hat Zulauf, wie nie zuvor, und junge Menschen
fühlen sich alles andere als Wohl in der heutigen Gesellschaft, die
vor allem unter ausländischen Jugendlichen immer multikrimineller
wird. Auch die Erkenntnis der Jugendlichen, dass die FPÖ die einzige
politische Kraft in Österreich ist, die Antworten auf die drängenden
Fragen unserer Zeit hat, sorgt weiterhin für großen Zuspruch bei der
Jugend.", erklärt Höbart.