Der freiheitliche Jugendsprecher NAbg Ing. Christian
Höbart kritisierte heute die stark steigende Jugendkriminalität vor
allem unter ausländischen Jugendlichen und forderte rasche Maßnahmen
zu deren Eindämmung.
"Nach den jüngsten Medienberichten über einen rapiden Anstieg der
Raubdelikte - hier vor allem Mobiltelefone - unter jungen Ausländern,
ist rasches Handeln dringend geboten! Die Brutalität bei jungen
Straftätern steigt immer weiter an, da es immer mehr Gewalt gibt, bei
der man kein Motiv feststellen kann. Ein besonderes Problemfeld in
Wien ist der sprunghafte Anstieg der Handydiebstähle unter
Jugendlichen. Die Täter sind laut eines Berichtes der
Richtervereinigung zu 90 Prozent türkische Einwandererkinder. Dabei
bilden sich Banden von drei bis zehn Burschen, die mit brutaler
Gewalt gegenüber schwächeren Kindern raubend durch die Straßen
ziehen", so Höbart.
"Offensichtlich gibt es zwei große Problemgruppen, die dazu führen,
daß die Jugendkriminalität steigt. Dies ist zum einen die soziale
Verwahrlosung vieler Jugendlicher, und zum anderen (multi-)kulturelle
Probleme durch Integrationsverweigerung. Um diesen Entwicklungen
entgegenzutreten, müssen Jugendlichen eindeutige Grenzen und Regeln
gesetzt werden. Bei Jugendstraftaten muss energisch durchgegriffen
werden. Die FPÖ schlägt zum Beispiel eine Art "Schnupperhaft" vor,
damit Verurteilte sehen, welche Konsequenzen bei weiteren Straftaten
drohen. Auch Strafarbeiten im Sinne der Allgemeinheit sind zu
befürworten, um den Gemeinschaftsgeist der Jugendlichen zu
stimulieren. Bei ausländischen Jugendstraftätern ist zusätzlich die
Integrationswilligkeit der Familie zu überprüfen und gegebenenfalls
die gesamte Familie aus unserer Heimat Österreich auszuweisen. Auch
eine herausfordernde und gut entlohnte Arbeit ist eine wichtige
Voraussetzung für die gesunde Entwicklung von jungen Menschen. Die
Regierung ist hier besonders gefordert, endlich ein schlüssiges
Konzept zur beruflichen Förderung der Jugend zu entwickeln und
umzusetzen.", so Höbart abschließend.