Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und
Bezirksparteiobmann der FPÖ Mödling, Ing. Christian Höbart,
kritisierte heute den geplanten Islamistenkongress am 10.März in
Vösendorf in einem Saal des Vereines "Efsane Dügün Salonu". Der Raum
fasst etwa 1500 Personen und wird normalerweise für türkische
Hochzeiten genutzt.
"Die radikal islamistische Organisation "Hizb ut-Tahrir" plant am 10.
März in Vösendorf die erste österreichische Kalifats-Konferenz. Diese
Organisation besteht aus Steinzeit-Islamisten, welche beispielsweise
europäische Staatsformen durch einen islamistischen Kalifatsstaat auf
Basis der Scharia ersetzen wollen! Diese Leute haben mit den
demokratischen Grundsätzen der Republik Österreich nichts am Hut und
haben hier auch absolut nichts verloren!", so Höbart.
Auch der Ortsparteiobmann der FPÖ Vösendorf, Thomas Fasching, zeigt
sich entsetzt über die geplante Veranstaltung in seiner
Heimatgemeinde: "Nicht genug damit, dass diese Organisation eine Form
des Islam vertritt, der jeglichen freiheitlichen Werten widerspricht,
hat auch die Bundesrepublik Deutschland die ausrichtende Organisation
bereits im Jahre 2003 verboten, weil sie gegen die
Völkerverständigung arbeite und politische Gewalt befürwortet. Es ist
schlichtweg ein Skandal, dass eine solche Organisation möglicherweise
eine Konferenz abhalten darf, bei der die Abschaffung der Demokratie
und die Bildung eines islamistischen Gottesstaates gefordert wird.",
so Fasching.
"Die FPÖ respektiert, wie auch Andreas Mölzer als einer der
FPÖ-Vordenker immer wieder betont, den moderaten Islam als eine der
monotheistischen Weltreligionen. Aber Steinzeit-Islamisten haben in
Österreich nichts verloren. Auch gehören Organisationen, wie die
"Hizb ut-Tahrir", welche die Demokratie und unsere Freiheitsrechte
bedrohen, raschest verboten!
Eine Genehmigung für eine solche Konferenz darf seitens der
Marktgemeinde Vösendorf auf keinen Fall erteilt werden und auch die
BH Mödling muss rechtliche Schritte gegen den Besitzer des Saales in
Vösendorf prüfen, da offensichtlich noch immer eine
Betriebsstättengenehmigung für den Saal selbst fehlt", so Höbart und
Fasching abschließend.