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21. Februar 2012

Höbart: Sozialmittel für Schulverweigerer kürzen!

Politik ist gefordert notfalls auch Zwangsmaßnahmen zu veranlassen

FPÖ- Jugendsprecher NAbg. Ing. Christian Höbart zeigt
sich entsetzt von den Ergebnissen der neuen Studie zum Schulbesuch in
Österreich. "Eine neue Studie der Arbeiterkammer in Zusammenarbeit
mit der Universität Linz hat erschreckende neue Zahlen zutage
gebracht. Demnach besuchen 75.000 Jugendliche in Österreich keine
Schule, sind nicht in Fortbildung und gehen keiner Arbeit nach. Das
sind immerhin rund acht Prozent aller Jugendlichen. 40 Prozent dieser
Jugendlichen stammen aus 'bildungsfernen Familien', in denen auch die
die Eltern keinen oder einen niedrigen Schulabschluss haben.
Besonders bei den Einwanderern und ihren Nachkommen ist der Anteil
dieser Jugendlichen ausnehmend hoch", so Höbart.
"Um diese Jugendlichen in unser Bildungssystem zu integrieren,
braucht es nicht nur drastische Maßnahmen, wie die Einführung von
Strafen bei mangelhaftem Schulbesuch. Wenn man Jugendliche aus dem
Einwanderermilieu nicht integrieren kann, weil auch die Familie kein
Interesse an Bildung hat, so sind auch die Sozialmittel für diese
Familien drastisch zu kürzen. Im schlimmsten Fall ist sogar fraglich,
ob die jeweilige Familie überhaupt ihren Aufenthaltstitel behalten
sollte. Die Regierung ist jedenfalls dringend gefordert, auf diese
Jugendlichen und ihre Eltern einzuwirken", hält Höbart abschließend
fest.

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