Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und
Jugendsprecher, Ing. Christian Höbart, kommentierte heute die
Initiative von Innenministerin Mikl-Leitner zur Bekämpfung der
Pädophilie in Thailand. "Es ist zu begrüßen, wenn die Innenministerin
sich bemüht, gegen Kinderschänder und den Sextourismus in Thailand
vorzugehen, vor allem wenn man weiß, dass Täter, die sich an
Minderjährigen in Thailand vergehen, auch aus Österreich kommen. Aber
auch der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen in Österreich darf
dabei nicht zu kurz kommen", so Höbart.
"Grundsätzlich fordert die FPÖ ein hartes und konsequentes Vorgehen
gegen Kinderschänder und Pädophile. Diese sind mit der ganzen Härte
der Gesetze zu verfolgen, gibt es doch kaum etwas Verwerflicheres,
als sich an Kindern zu vergehen! Auch wenn in den letzten Jahren
einige Erfolge vor allem im Kampf gegen die Kinderpornographie
erzielt werden konnten, gibt es für die Exekutive und die Justiz noch
immer viel zu tun. Da die Rückfallquote von Kinderschändern sehr hoch
und eine Therapie dieser Täter so gut wie aussichtslos ist, sollte
auch über härtere Maßnahmen gegen diese Menschen, wie etwa chemische
Sterilisation, nachgedacht werden", meint Höbart.
"Es muss unter allen Umständen verhindert werden, dass unsere Kinder
und Jugendlichen solchen Monstern in die Hände fallen. Die
Bundesregierung muss also nicht nur Maßnahmen ergreifen, um die
Kinderprostitution in Thailand zu unterbinden, sondern auch, um
Kinderschänder im eigenen Land konsequent zu verfolgen. Die FPÖ
fordert Innenministerin Mikl-Leitner daher auf, nach diesem ersten
Schritt ein hartes Vorgehen gegen diese Tätergruppe auch im eigenen
Land zu zeigen", so Höbart abschließend.