Als „Schritt in die vollkommen falsche Richtung" sieht FPNÖ-Sicherheitssprecher KO-Stv. Erich Königsberger die Ankündigung der VP-Innenministerin, das Schlepper-Problem grenzüberschreitend lösen zu wollen.
„Wie hilflos ist Mikl-Leitner eigentlich? Auf der einen Seite kritisiert sie, dass die Grenzkontrollen in den osteuropäischen EU-Ländern zu durchlässig seien und auf der anderen Seite möchte sie das Schlepper-Problem genau mit diesen Staaten lösen. Ausbaden muss diese außenpolitischen Spielereien der Innenministerin wieder einmal die NÖ Bevölkerung, deren Sicherheit auf dem Spiel steht. Einzig der Grenzbalken schreckt die skrupellosen Schlepper ab, und zwar an unseren Grenzen und nicht am Balkan!", so Königsberger.
Der freiheitliche Sicherheitssprecher fordert auch LH Erwin Pröll zu möglichst raschem Handeln auf.
„Täglich werden illegal ins Land geschleppte Menschen aufgegriffen, allein in den letzten beiden Wochen waren es mehr als 160. Ein Ende dieser Schlepper-Welle ist nicht in Sicht und das Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen wird aus allen Nähten platzen. LH Pröll muss unverzüglich für Sicherheit in unserem Bundesland sorgen und die Innenministerin wieder zur Räson bringen. Eine Wiedereinführung der Grenzkontrollen, wie von uns Freiheitlichen gefordert, ist jetzt dringender denn je, das müssen Pröll und Mikl-Leitner endlich einsehen!", schließt KO-Stv. Erich Königsberger.