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29. September 2009

KO-Stv. Königsberger: Jugendszene in Krems ist außer Kontrolle

Attacken gegen Bevölkerung werden immer brutaler

Nicht enden wollende Horrormeldungen über aggressive Jugendbanden aus dem Stadtteil Lerchenfeld versetzen die Kremser Bevölkerung in Furcht und Unruhe. Nach dem Überfall auf einen Merkurmarkt im August stehen weiter brutale Raubüberfälle auf offener Straße, Körperverletzungen, Gewalt gegen Buschauffeure, Randale, Stänkereien an der Tagesordnung, einer der Bandenbosse sitzt bereits in U-Haft.

„Um Jugendliche aus sozialen Randschichten und integrationsunwillige Zuwanderersprösslinge in Lerchenfeld haben sich die Stadtverantwortlichen jahrelang nichts geschert, obwohl sie wussten, dass hier eine Zeitbombe im Ticken ist. Nun ist diese Bombe explodiert, de facto vergeht kein Tag, an dem nunmehr frei gewordene Aggressionen gegenüber der Bevölkerung immer brutaler werdend ausgelebt werden", sagt FP-NÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger.

„Die Bevölkerung lebt in Angst, wird angepöbelt, bespuckt, beschimpft. Anstatt endlich geeignete Maßnahmen gegen die kriminellen Randgruppen zu setzen, verharmlost Bürgermeisterin Inge Rinke den Ernst der Lage und verhandelte mit einem der Bandenbosse, welcher zur Zeit nach einem brutalen Überfall auf einen Jugendlichen in U-Haft sitzt, über den Bau eines Jugendzentrums", so LAbg. Königsberger weiter.

„Ich fordere Bürgermeisterin Rinke auf, endlich für den Schutz der Menschen in Krems zu sorgen, Polizeistreifen zu verstärken um die außer Rand und Band geratene Jugendszene unter Kontrolle zu bekommen. Weitere Untätigkeit des Rathauses provoziert geradezu die Fortsetzung des Ausnahmezustandes in Krems, Paris lässt grüßen", so Königsberger zum Schluss.


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