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21. Juli 2010

KO-Stv. Königsberger: Kriminalstatistik – Sommernachtstraum von VP-Fekter

Zahlenspielerei soll den Österreichern Sicherheit vorgaukeln

„Die jüngsten Aussagen von erfahrenen Polizisten und der Polizeigewerkschaft bestätigen einmal mehr unsere Kritik an der Schönfärberei der Kriminalstatistik. Es ist unglaublich mit welchen Verrenkungen das Innenministerium immer aufs Neue versucht die desaströse Entwicklung der Kriminalität zu seinen Gunsten auszulegen", sagt FP-NÖ Sicherheitssprecher LAbg Erich Königsberger.

„Wird eine Tankstelle, Bank oder Trafik mehrmals ausgeraubt, wird in ein Haus oftmals eingebrochen, auch durch verschiedene Täter, so gilt dies immer nur als ein Delikt, weil es sich immer um den gleichen Geschädigten handelt – nur ein Beispiel wie VP-Fekters Statistiker die Zahlen und Fakten zu ihren Gunsten verdrehen", so der Abgeordnete.

 „Es werden auch bewusst vorrangig jene Deliktsbereiche veröffentlicht, die derzeit leicht rückläufig sind, der Anstieg der Raubüberfälle wird der Bevölkerung wieder einmal verschwiegen. Diese mutwillige Täuschung der Bürger gehört abgestellt. Fekters Erfüllungsgehilfen sollen der Bevölkerung endlich reinen Wein einschenken und nicht das Zählwerk bei jeder weiteren Veröffentlichung neu und zu ihrem Vorteil nachjustieren", so Königsberger weiter.

 „Wenn sich VP-Unsicherheitssprecher Karner wirklich einmal ein Bild von der tatsächlichen Situation machen möchte, sollte er seine Ministerin dazu anhalten, dass Kriminalstatistiken nicht mehr verfälscht werden. Wenn das dann der Fall ist, wird auch der letzte VP-Hinterbänkler verstanden haben, dass kein Weg daran vorbei führt, die Grenzen wieder dicht zu machen!", schließt der FP-NÖ Sicherheitssprecher.

 

 

 

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