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15. März 2012

KO-Stv. Königsberger: ÖVP ist Totengräber des öffentlichen Verkehrs in NÖ

Schließung von Nebenbahnen war bereits „Meilenstein" der VP, jetzt folgt Steuergeldvernichtung

„Von 28 durch das Land übernommenen Nebenbahnen haben die Schwarzen 26 zugesperrt. Viele Bezirkshauptstädte sind per Zug gar nicht mehr erreichbar. Damit hat sich die ÖVP  eindeutig als Totengräber des öffentlichen Verkehrs in NÖ positioniert", so FP-KO-Stv. Erich Königsberger zur heutigen Aktuellen Stunde der ÖVP im NÖ Landtag.

Die Schwarzen hätten in NÖ den „größten Eisenbahnfriedhof Europas" hinterlassen.

„Außer, dass das Land in Zukunft  um 9 Millionen Euro mehr an die ÖBB zahlt, wird mit diesem Verkehrsdienstevertrag für  die NÖ Pendler überhaupt keine Verbesserung erreicht. Im Gegenteil, mit dem Ankauf von 35 neuen Zuggarnituren wird Steuergeldvernichtung der übelsten Sorte betrieben, da die ÖBB unzählige Fernverkehrswagen verludern lässt und dann ans Ausland verscherbelt. In so mancher Region, vor allem im Waldviertel, gibt es so gut wie keinen öffentlichen Verkehr mehr, der abgesichert werden könnte. Für Familien, die meist nur ein Auto besitzen, oder ältere Menschen ist der Alltag dort verkehrstechnisch fast unbewältigbar geworden. Dass sich VP-Abgeordnete Inge Rinke darüber auch noch lustig macht, ist eine skandalöse Verhöhnung dieser Menschen und spiegelt die Arroganz der schwarzen „Zusperrpartie" wider!  Alles in Allem kann man von keinem Meilenstein im NÖ öffentlichen Verkehr reden, das von der ÖVP verursachte Bahnchaos bleibt", meint Königsberger abschließend.

 

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