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28. Oktober 2011

KO-Stv. Königsberger: ÖVP-SPÖ Schuldenwirtschaft im Bezirk St.Pölten nimmt griechische Zustände an

Wirtschaften statt Gigantismus ist Gebot der Stunde

 

 „Zahlreiche Kommunen in unserem Bezirk stehen kurz davor Abgangs- und Sanierungsgemeinden zu werden – belegt wird dieses Horrorszenario nunmehr durch die Rechnungsabschlüsse 2010", schlägt der St. Pöltener FP-Bezirksobmann LAbg. Erich Königsberger Alarm.

„Die jahrelangen Warnungen unserer Gemeinderäte wurden in den Wind geschlagen, nun stehen die schwarzen und roten Bürgermeister vor dem Trümmerhaufen ihrer verfehlten Finanzpolitik – für die Unfähigkeit dieser Politiker  müssen wieder einmal die Gemeindebürger die Rechnung begleichen", so Königsberger.

 „Trotz stetig ansteigender Pro-Kopf-Verschuldung halten Schwarz und Rot weiter nichts vom Sparen bei den Ausgaben, im Gegenteil, sie werfen Steuergeld beim Fenster raus, alles wäre es das Ihre. Obwohl sie Abgaben und Gebühren ständig erhöhen, ist der Gang in den Konkurs so vorprogrammiert", so der Abgeordnete weiter.

„In Wölbling (niederösterreichische Spitze des Schuldenberges - Anstieg der Schulden pro Kopf von 6.130 Euro 2009 auf 7.705 Euro 2010!!), Asperhofen, Statzendorf, Nussdorf ob der Traisen, Obritzberg-Rust, Inzersdorf-Getzersdorf und Kapelln usw., klopft bereits der Exekutor an die Türen dieser Gemeindeämter", so Königsberger fortfahrend.

Während im NÖ Landtag ÖVP und SPÖ in trauter Einigkeit auch den Schuldenkaisern unter ihren Bürgermeistern die Gehälter um bis zu 120 Prozent erhöht haben, treiben diese nun die Gemeinden in den finanziellen Ruin. Ausgabenseitiges Sparen anstatt Gigantismus bei Protzobjekten ist angesagt, die Belastung der Bürger hat eine Grenze überschritten, die so nicht mehr hingenommen werden kann. Schwarz und Rot haben ihre Bürgermeister auf Kosten der Bevölkerung zu Spitzenverdienern gemacht – nun sollten sie diese feinen Herren auch mit ihrem Privatvermögen für das angerichtete Finanzdesaster haftbar machen", so LAbg. Königsberger zum Schluss.

 

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